T´ai Chi Ch´uan ist ein taoistisches Übungssystem aus dem alten China. In der westlichen Welt hat es in den letzten Jahrzehnten große Verbreitung gefunden. Es fasziniert durch seine einzigartige Bewegungsweise und seine vielfältigen postiven Wirkungen auf Körper, Geist und Seele.

 

Als ganzheitliche Gesundheitsübung dient es der Entspannung und gibt uns Wohlbefinden und Gelassenheit. Als Meditation in Bewegung leitet es die spirituelle Entwicklung des Menschen in die Wege. Es führt zur Entwicklung der inneren Energie Ch´i und ist bekannt für seine sanfte (innere) Kunst der Selbstverteidigung.                        
                                                                                                               
Auch wenn Tai Chi eine lange Geschichte hat, erscheint es wie geschaffen für den Menschen unserer Zeit. Es lässt sich verhältnismäßig leicht erlernen. Es setzt keine besondere Begabung voraus und kann auch im Alter praktiziert werden. Hat man sich seine Übungen erst einmal angeeignet, hat man es immer bei sich und kann auf seine Wirkungen zurückgreifen, wo immer man sich befindet.

 

 

 

 

 

 

Hintergrundbild: 752698_original_RKBby_Peter Habereder_pixelio.de

Kalligrafie von Fu Zhong Wen, 1992
Ruhe des Geistes, Entspanntheit des Körpers, Belebtheit. Beachte voll und leer. Aus dem Kreis heraus kannst Du Dein Gegenüber leicht bewegen. Die vom Geist geführte Bewegung gleicht dem Ziehen eines Seidenfadens aus einem Kokon. Verbinde oben und unten. Im Zentrum der Bewegungen sind die Hüften. In allem Harmonie und Natürlichkeit.

kleine Kalligrafie links: Fu Zhong Wen, März 1992,

Kalligrafie rechts: Für Boxingfreund Toyo Kobayashi zur Erinnerung